Na klar...
....sind die Möglichkeiten einer Sozialarbeiterin schon etwas weiter gefächert, als die einer Erzieherin. Das ist mir auch bewußt. In ihrem Eingangsposting hatte sie ja nur erwähnt, dass sie absolut kein Büromensch ist und die Tätigkeiten im sozialen Bereich, die eher praktisch als theoretisch orientiert sind, ähneln sich meiner Meinung halt stark. Aber ist halt nur meine Meinung. Ich denke, wenn man mit anderen Menschen arbeitet und für diese die Verantwortung übernehmen muß, was man als Sozialarbeiterin tun muß, sollte man sich vorher nochmal über den Punkt der Belastbarkeit Gedanken machen. Es ist völlig okay, dass du für dich selber Klar hast, dass du nicht so belastbar bist (was aufgrund deines Waschzwanges, der dadurch entstanden sein soll, ja anscheinend auch im psychischen Bereich so ist), allerdings stellt sich dann die Frage, ob du den Belastungen, denen du in deinem beruflichen Alltag gegenüberstehen wirst, gewachsen wirst.
Ist wirklich nicht böse gemeint, aber wie soll ich z.B. einem Drogenkranken (nur mal so als Beispiel) mit seiner bestimmt nicht rosigen Vergangenheit bzw. Lebengeschichte adäquat Hilfestellung geben, wenn ich schon durch nicht-bekommen eines Studienplatzes schon so aus der Bahn geworfen werde?
Ist wirklich nicht böse gemeint.