Das hab ich jetzt auf einer Apothekenseite im Internet gefunden:
Gedächtnisnahrung Lecithin
Wer unter Vergesslichkeit oder Konzentrationsstörungen leidet, dem kann mit Stoffen aus der Natur geholfen werden. Der französische Wissenschaftler Professor Dr. Maurice Gobley entdeckte 1847 im Eigelb eine fettähnliche Substanz und nannte sie Lecithin. Dieser Stoff sei in jeder einzelnen Körperzelle vorhanden und beeinflusse so jede Funktion des Körpers. Er sei ebenso an Stoffwechselvorgängen beteiligt und unterstütze so auch Herz und Nerven.
So ist Lecithin vielseitig verwendbar und ein gutes Mittel für geistige Fitness. Lecithin gehört zur Gruppe der Lipoide, also der fettähnlichen Substanzen, und zwar zur Untergruppe der so genannten Phospholipide. Lecithin besteht aus überwiegend ungesättigten Fettsäuren, wie auch Linolsäure. Lecithin soll eine ähnliche Bedeutung wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme haben. Früher aus Maiskeimen, Hanfsamen, Raps und Sonnenblumenkernen gewonnen, entdeckte man bald, dass sich das Lecithin in höchster Qualität in der Sojabohne befindet. Da diese vor allem in den USA angebaut wird, lag es nahe, dort auch das Zentrum der modernen Lecithin-Forschung einzurichten.
Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: Das belebende Elixier soll sowohl der körperlichen als auch der geistigen Fitness auf die Sprünge helfen, die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern und die Konzentration verbessern. Aus einigen Studien aus den USA geht hervor, dass die Substanz einen Mechanismus in Gang bringt, der ein Übermaß an Cholesterin abbauen kann. Am spektakulärsten erscheint jedoch ein aktuelles Ergebnis von Studien der Universität Boston und der Duke Universität: Da der Vitalstoff bereits im Mutterleib am Aufbau der Erinnerungszellen im Gehirn beteiligt ist, soll eine gesteigerte Zufuhr während der Schwangerschaft höchst willkommene Folgen haben: Das Kind soll später ein viel besseres Gedächtnis entwickeln. Eine weitere Verwendung findet Lecithin darin, für die reibungslose Arbeit der Leber zu sorgen. Der Stoff Cholin, der in Lecithin enthalten ist, spielt eine wesentliche Rolle im Fettstoffwechsel der Leber. Cholin ist in der Lage, überschüssiges Fett aus der Leber abzubauen oder dabei mitzuwirken. Bei einer fettarmen Diät kann Lecithin helfen, einen Ausgleich zu dem zu geringen Fettanteil zu schaffen. In der "Echo der Frau" wird außerdem betont, dass Lecithin am besten vor Arteriosklerose schützen soll. Es soll das gute Cholesterin (HDL) anheben und gleichzeitig das schädliche LDL senken. Die Wissenschaftler konnten aufzeigen, dass schon einige Gramm Lecithin täglich, ob in flüssiger oder fester Form eingenommen das Wohlbefinden steigern konnte.