Eventuell Pädagogik
Hallo,
du hast - wie bereits schon zu lesen war- zum einen die Möglichkeit Psychologie zu studieren. Allerdings haben einige Unis (hier zumindest) einen relativ hohen NC. Aber der Weg zur Therapie wäre so um kürzesten.
Du kannst aber auch über die (sozial-)pädagogischen Studiengänge gehen (z.B. Pädagogik an der Uni oder Soziale Arbeit an der FH). Im Anschluss daran kannst du dich dann beruflich weiterbilden, indem du eine therapeutische Ausbildung machst. Diese dauert in der Regeln ca. 3 Jahre und muss selbst finanziert werden (Kosten ca. 10.000 bis 15.000 - je nach Institut). Soweit ich es weiß, sieht man es auch bei den Psychologen gerne, wenn sie "psychologische Psychotherapeuten" sind - also müsstest du dann eh eine Therapeutenausbildung machen.
So oder so wirst du im sozialen und therapeutischen Bereich nicht reich ;-) . Diese Berufe macht man eher aus Überzeugung,als aus finanziellen Gründen. Wenn du jetzt noch nicht studierst, ist es schlecht möglich eine Arbeitsmarktprognose auszusprechen. Du bist frühstens in 5 Jahren (wenn du deinen Master machst) mit dem Studium fertig - bis dahin kann sich viel geändert haben!
Wenn du diesen Beruf lernen möchtest, würde ich michaufgrund dieser Gründe auf gar keinen Fall davon abhalten lassen - das habe ich auch nicht! Mit dem Studium kannst du dich sehr flexibel bewerben und irgend etwas findet man immer - dann kann man sich immer noch etwas anderes suchen!