Hallo,
ich bin Schülerin der Stufe 13 auf dem Gymnasium.
Naja, es geht um meine Eltern.
Die machen mir ziemlich enormen Druck, was ich einfach nur schrecklich finde.
Das war schon immer so, wurde immer zum Lernen "gezwungen" und jetzt fragen sie mich täglich was ich nun nach der Schule machen will, dass ich mich unbedingt beeilen muss damit usw.
Das ist ja noch relativ normal, aber wenn ich dann sage "Ich weiß schon in etwa was ich mache und zwar..." dann heißt es immer "Was? Nein, das ist doch nix, wir dachten eher an sowas wie Jura oder BWL"... ich darf also nichtmal entscheiden wofür ICH mich interessiere.
Es geht noch weiter, mir wird andauernd gesagt ich wäre viel zu schlecht ind er Schule und müsse unbedingt besser werden. Ich habe einen momentanen Schnitt von 2,3, was ich eigentlich nicht grad schlecht finde.
Ich hab übrigens auch kein Latinum und Mathe ist nicht mein bestes Fach, da heißt es dann immer "Ohne gutes Mathe und Latinum kriegt die eh keinen Studienplatz"!
Und wenn ich dann irgendwann genervt sage dass das meine Sache ist und ich mich längst um etwas kümmere geht das Geschrei los, ich wäre faul und aus mir würde so eh nie was werden.
Ich halt das echt langsam nicht mehr aus... kennt das jemand? Was kann man dagegen machen, oder kann man da überhaupt etwas machen?
Selbst wenn ich schon einen Studienplatz hätte, ich bin sicher das würde auch dann so weitergehen.
Dazu muss man sagen mein Bruder ist 22, hat ein sehr schlechtes Fachabitur und ist jetzt seit langer Zeit arbeitslos, schläft bis mittags und kümmert sich um garnix... und zu dem sagen sie viel seltener etwas.
Naja... danke für Ratschläge.