Dem kann ich uneingeschränkt...
zustimmen.
bei mir ist es so, dass ich teilhaber in einer firma bin und gleichzeitig angestellte.
mit dem angestelltendasein ist es ab august auch vorbei und ich muss zum amt.
fragt nicht, wie es mir dabei geht, auch im hinblick auf die allgemeine wirtschaftliche situation...
es ist so, dass auch unsere firma bei kunden offene forderungen in höhe von ca. 15.ooo euro hat.
das ist für ein kleines, neu gegründetes unternehmen, das sich von anfang an selbst tragen musste, weil 'unternehmensberater' versagt haben, ein verdammter haufen geld.
und die monatlichen kosten (miete, strom telefon...) laufen weiter.
dazu kommen exorbitante lohnnebenkosten. so dass mein gehalt jeden monat der größte posten für das unternehmen ist. das gehalt an sich aufzubringen wäre nicht das problem, aber zuerst schreit vater staat nach seinen abgaben und der steht sofort auf der matte, wenn das geld nicht pünktlich auf seinem konto ist.
nun versuchen wir seit geraumer zeit per gericht (mahnverfahren, strittiges verfahren) an die unser geld zu kommen. man kann sich gar nicht vorstellen, was sich die leute alles einfallen lassen, nur um nicht zahlen zu müssen... und so zieht es sich, und zieht sich... der anwalt will auch sein geld.
das gericht möchte auch im voraus bezahlt werden.
ich weiß nicht, (ob) wem mit dem konkursantrag geholfen werden kann und ob man so etwas machen sollte. ich würde es nicht tun. kommt aber auch auf das verhältnis an.
ich würde versuchen, mit meinem chef ein 4-augen-gespräch zu führen, um die situation zu klären und mich parallel nach einem neuen job umschauen. ich weiß, es ist schwer, aber die harte tour zu fahren, ich persönlich hätte ein problem damit.
lg von der
ToffiFee
(die trotz allem versucht die ohren steif und den kopf über wasser zu halten